Serielle Sanierung
Ihr Konzept für optimale Tilgungszuschüsse und maximale Effizienz.
Serielle Sanierung ist ein innovativer Ansatz zur energetischen und baulichen Modernisierung von Bestandsgebäuden. Anstatt jedes Objekt individuell vor Ort aufwendig zu sanieren, setzen wir auf industriell vorgefertigte Bauelemente, die passgenau auf das Gebäude zugeschnitten sind – etwa komplette Fassaden- und Dachelemente inklusive Dämmung, Fenster, Leitungsführung und Technik.
Diese Vorgehensweise ermöglicht eine schnelle, kostensichere und energetisch hochwertige Sanierung – bei minimaler Belastung für die Bewohner.
Deutlich verkürzte Bauzeit
Dank vorgefertigter Holzbau-Elemente ist die Montage in wenigen Tagen möglich – auch bei laufendem Betrieb und ohne lange Baustellenzeiten.
Unsere Elemente bestehen aus nachhaltigen Baustoffen und erfüllen höchste Dämmstandards. So steigern Sie Energieeffizienz und erfüllen die Anforderungen für Förderprogramme wie KfW, BEG WG oder Klimafonds.
Damit eignen sich unsere Elemente optimal zur energetischen Aufwertung von Bestandsgebäuden mit schlechter Energiebilanz - idealerweise in Verbindung mit Wohnraumerweiterungen und Nachverdichtung.
Kostensicherheit durch industrielle Prozesse
Durch digitale Planung von Sanierung und Neubau, standardisierte und erprobte Ausführungsdetails mit einem hohen Grad an Vorfertigung und die Bündelung vieler Gewerke (-löcher) bereits in der Produktion vermeiden wir kostspielige Verzögerungen und nachträgliche Anpassungen.
Wenn ein Gebäude in die Produktion geht, ist es bereits fertig durchdacht.
Bevor es das Werk verlässt, sind die Fenster und Rollladenkästen bereits eingebaut und eine 2. Dichtebene vorhanden.
So wird schon vor Baubeginn die Qualität überprüft und gesichert – ein echter Vorteil für Investoren und Bauherren.
Attraktivität für Investoren
In Kombination mit der seriellen Sanierung gibt es über das KfW-Programm 261 bis zu 45 % Tilgungszuschuss – inklusive 15 % Zusatzbonus speziell für serielle Sanierungen. Entscheidend ist dabei die richtige Planung von Anfang an – nur so lassen sich die Fördermittel und Effizienzstufen optimal ausschöpfen.
Deshalb: Holt uns frühzeitig ins Boot – wir sorgen dafür, dass euer Projekt technisch, energetisch und förderseitig perfekt aufgestellt ist.

FAQs zur seriellen Sanierung
Serielle Sanierung bedeutet, Gebäude mit industriell vorgefertigten Bauteilen in kurzer Zeit zu modernisieren.
Fassaden-, Dach- und Haustechnikmodule werden fix und fertig geliefert – inklusive Dämmung, Fenstern, Lüftung und Co. Dadurch sinkt die Bauzeit erheblich, die Ausführungsqualität steigt und das energetische Niveau des Hauses verbessert sich stark.
Häufig kommen erneuerbare Heizlösungen zum Einsatz, sodass selbst sehr hohe Effizienzstandards erreichbar sind. Zusätzlich lassen sich Wohnflächen unkompliziert erweitern, etwa durch neue Balkone oder Aufstockungen.
Ja, zusätzlicher Wohnraum kann ein wesentlicher wirtschaftlicher Motor einer Sanierung sein. Damit wird aus einer Modernisierung nicht nur ein Kostenblock, sondern ein Projekt mit klarer Renditeperspektive.
Aufstockungen: Gemeinsam mit spezialisierten Holzmodulbau-Partnern lassen sich bestehende Gebäude um mehrere komplette Etagen erweitern. Dadurch entstehen neue, vollwertige Wohnungen mit hoher Ausführungsqualität.
Weitere Erweiterungen: Möglich sind auch freistehende Balkonmodule, der Ausbau bislang leerer Dachbereiche oder die Umgestaltung bestehender Flächen zu Loggien.
Warum das wirtschaftlich so stark ist: Energetische Maßnahmen sparen langfristig Betriebskosten und stabilisieren den Immobilienwert. Neue Wohneinheiten erzeugen dagegen sofort zusätzliche Mieterlöse.
Diese Einnahmen können die Investition schneller zurückzahlen und machen die Gesamtfinanzierung deutlich leichter.
Die Methode ist auch attraktiv für Eigentümer und Bestandshalter, weil sie eine Modernisierung ermöglicht, ohne die Nutzung der Wohnungen unmöglich zu machen. Der Großteil der Arbeiten findet an der Außenhülle statt:
Die Elemente werden vorgefertigt, schnell montiert und minimieren den Aufwand im Gebäudeinneren. Wohnungen müssen lediglich für kurze, klar planbare Arbeitsschritte betreten werden.
Das sorgt für reibungslose Abläufe, weniger Koordinationsaufwand und eine hohe Planbarkeit des gesamten Projekts.
Auch die Belastung für die Bewohner – und damit potenzieller Konfliktstoff – fällt deutlich geringer aus: Schmutz- und Lärmquellen liegen größtenteils in der Fertigung, die Montage vor Ort ist kurz und kontrolliert.
Für Vermieter bedeutet das: ein hochwertiges Ergebnis, zufriedene Mieter und eine Sanierung, die wirtschaftlich wie organisatorisch deutlich einfacher handzuhaben ist.Die Methode spielt ihre Stärken vor allem bei Mehrfamilienhäusern der Baujahre 1950 bis 1980 aus, meist mit drei bis fünf Etagen. Am besten funktionieren Gebäude, die geradlinig aufgebaut sind – also ohne viele Vor- und Rücksprünge, Rundungen oder komplizierte Fassadenteile.
Wenn Grundrisse und Fensteraufteilungen sich von Geschoss zu Geschoss wiederholen, können die Module besonders genau und kosteneffizient gefertigt werden. Ganze Siedlungen mit ähnlichen Gebäuden bieten ideale Bedingungen, um Kosten pro Wohnung weiter zu senken.
Aus energetischer Sicht eignet sich der Ansatz vor allem für Gebäude mit niedrigen Effizienzklassen wie G oder H, teilweise auch D bis F.
Genau diese Häuser lassen sich durch den standardisierten Prozess besonders schnell, wirtschaftlich und nachhaltig auf ein zukunftsfähiges Energieniveau anheben.
Serielle Sanierung ist die effizienteste Methode, um alte Gebäude energetisch auf ein KfW-40-Niveau zu heben – oft sogar schneller und präziser als klassische Sanierungsmethoden.
Warum?
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Die gesamte Gebäudehülle wird in Holzbauweise vorgefertigt.
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Holz ist der ideale Dämmstoff: leicht, CO₂-speichernd, hochdämmend und perfekt für Bestandsgebäude geeignet.
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Die neuen Fassaden- und Dachelemente werden millimetergenau digital vermessen, im Werk produziert und anschließend wie ein „energetischer Mantel“ auf das Bestandsgebäude gesetzt.
Das Ergebnis:
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drastische Reduktion des Energieverbrauchs
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bessere Wohnqualität
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Förderfähigkeit bis KfW-40
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perfekte Grundlage für hohe Förderquoten (z. B. bis zu 45 % Tilgungszuschuss im KfW-261)
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